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Dehnen

1. Warum Dehnen wichtig ist

Dehnen hält Muskeln geschmeidig, verbessert die Beweglichkeit und unterstützt die Regeneration.
Es reduziert das Verletzungsrisiko, gleicht muskuläre Dysbalancen aus und sorgt für ein besseres Körpergefühl.
Ob im Alltag, vor oder nach dem Training – gezieltes Dehnen ist ein Schlüssel für langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit.


2. Grundlagen & Erklärung

  • Arten des Dehnens:
    • Statisches Dehnen: Position wird über längere Zeit gehalten → fördert Flexibilität.
    • Dynamisches Dehnen: Aktive Bewegungen über den Bewegungsradius → ideal fürs Aufwärmen.
    • PNF-Stretching: Kombination aus Anspannung und Entspannung → besonders effektiv für Fortschritte.
  • Wirkungen:
    • Erhalt und Verbesserung des Bewegungsradius
    • Entspannung der Muskulatur
    • Durchblutungsförderung
    • Positive Effekte auf Körperhaltung

3. Herausforderungen & Risiken

  • Falsches Timing: Vor intensiven Belastungen kann statisches Dehnen die Leistungsfähigkeit mindern.
  • Überdehnung: Zu starkes Ziehen kann Muskelfasern oder Bänder schädigen.
  • Unregelmäßigkeit: Einzelne Einheiten bringen wenig – nur regelmäßiges Dehnen wirkt.
  • Fehlende Technik: Unsachgemäßes Dehnen kann Schmerzen statt Entlastung verursachen.

4. Tipps & Erste Schritte

  • Warm-up nutzen: Vor dem Training dynamisch dehnen (z. B. Armkreisen, Ausfallschritte mit Rotation).
  • Cool-down nutzen: Nach dem Training statisch dehnen (20–60 Sekunden pro Muskelgruppe).
  • Ganzkörper-Ansatz: Beine, Rücken, Brust und Schultern einbeziehen.
  • Sanft steigern: Langsam in die Dehnung gehen, nicht „hineinreißen“.
  • Regelmäßig einbauen: Lieber täglich kurz als selten lange.

5. Dein nächster Schritt

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