1. Warum Faszien wichtig sind
Faszien sind das Bindegewebe, das Muskeln, Organe und Gelenke umhüllt.
Lange unterschätzt, weiß man heute: Faszien beeinflussen Beweglichkeit, Kraftübertragung, Körperhaltung und sogar Schmerzempfinden.
Ein gesundes Fasziennetz sorgt für Leichtigkeit in der Bewegung – ein verklebtes für Steifheit und Beschwerden.
2. Grundlagen & Erklärung
- Definition: Faszien = netzartiges Bindegewebe, das den ganzen Körper durchzieht.
- Funktionen:
- Struktur & Stabilität
- Kraftübertragung zwischen Muskeln
- Schutz & Dämpfung
- Wahrnehmung (viele Schmerzrezeptoren liegen in Faszien)
- Trainierbarkeit: Faszien passen sich wie Muskeln an Belastung an – Bewegung hält sie geschmeidig.
- Fasziengesundheit hängt ab von:
- Bewegung & Dehnung
- Flüssigkeitsversorgung
- Belastungswechsel (Zug, Druck, Drehung)
3. Herausforderungen & Risiken
- Bewegungsmangel: Führt zu Verhärtungen und Verklebungen.
- Einseitige Belastung: Immer gleiche Bewegungen → Faszien verlieren Elastizität.
- Stress: Dauerstress erhöht Muskeltonus und kann Faszien verspannen.
- Schmerzen: Verhärtete Faszien können Rückenschmerzen, Nackenprobleme oder Bewegungseinschränkungen verursachen.
4. Tipps & Erste Schritte
- Faszientraining integrieren: Mit Rollen, Bällen oder gezielten Stretch-Übungen.
- Bewegungsvielfalt: Unterschiedliche Sportarten und Bewegungen helfen dem Fasziennetz.
- Hydration: Ausreichend Wasser unterstützt Faszienelastizität.
- Kombinieren: Faszientraining mit Mobilität, Dehnen und Kraftübungen verbinden.
- Regelmäßig, aber dosiert: 2–3 Einheiten pro Woche sind ausreichend.
5. Dein nächster Schritt
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